LandPaKT - Leibniz Graduate School
Landwirtschaftliche Verfahren: Potenziale und Kosten für die Treibhausgasminderung
Wie lassen sich Treibhausgase in der Landwirtschaft vermeiden? Diese Frage stellte sich das Projekt LandPaKT. Im Rahmen einer Graduiertenschule analysierte LandPaKT systematisch gängige landwirtschaftliche Verfahren. Ziel war es, weitreichende und effiziente Potentiale zur Treibhausgasminderung auf betrieblicher Ebene zu erschließen.
Aus diesem Grund wurden besonders jene landwirtschaftlichen Bereiche betrachtet, die große Minderungspotentiale versprachen. Zum Beispiel:
- die Vernässung organischer Böden,
- die bewirtschaftungsabhängige Kohlenstoffspeicherung in Ackerböden
- Tierhaltung
Mittels Modellsimulationen wurden die Effekte von Einzel- und kombinierten Maßnahmen in Kombination mit verschiedenen Politikoptionen im landwirtschaftlichen Betrieb ermittelt, sodass am Ende praxistaugliche Empfehlungen für Verfahren, Betriebe und Politik bereitgestellt werden konnten.
Projektpartner
Für LandPaKT bündelten das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) und das Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften (mit den Fachgebieten Bodenkunde und Standortlehre, Acker- und Pflanzenbau und Agrarpolititk ihre fachlichen Kompetenzen.
Graduiertenschule
Im Rahmen der Graduiertenschule wurde den Nachwuchswissenschaftler*innen ein strukturiertes, interdisziplinäres Umfeld geboten, um an ihrer Promotion zu arbeiten. Diese profitierten so auf vielfältige Weise: Neben regelmäßiger, qualifizierter fachlicher Unterstützung hatten sie Zugang zu zahlreichen Weiterbildungsangeboten. Der intensive Austausch mit den anderen Graduierenden erweiterte den eigenen fachlichen und methodischen Hintergrund und bildete so einen wichtigen Grundstein für die weitere erfolgreiche wissenschaftliche Karriere. Hier finden Sie die Dissertationen.